Das Projekt: Ich hätte. Ich könnte. Ich wollte. - Ich habe!
Das erfolgreiche Softwarehaus Curafox hatte bisher mit seinen Kunden immer gut zusammengearbeitet und konnte kräftig expandieren. Aber dann musste mit InfoLogis das verhängnisvolle KI-Projekt APTIL gestartet werden.
Eigentlich bestand das Projekt nur aus einem Vertrag in Papierform. Dafür sollte Software - ein immaterielles Gut - geliefert werden. APTIL war ein Projekt der künstlichen Intelligenz und an sich wertfrei, neutral und unparteiisch. Es sollte das autonome Fahren von Lagerrobotern ermöglichen. Aber die beteiligten Firmen und Personen hatten bei diesem Geschäft ihre eigenen Vorstellungen, Ideen, Hoffnungen und Ansprüche an das Projekt. Der auf allen Seiten erzeugte enorme Druck lieferte hohes Konfliktpotential. Diese nicht kontrollierbare Gemengelage von unterschiedlichen Erwartungen projizierten sie auf nur eine Person. Die Nerven des Projektmanagers Zven Bergmann hielten dem nicht stand. Er konnte nicht alle Forderungen erfüllen und fühlte den permanenten Zwiespalt zwischen Kunde, Arbeitgeber und Familie. Er forderte Rache für die erlittenen Demütigungen und Intrigen. Das heftige Gezerre um Macht und Geld begann und die menschlichen Defizite kamen bis zu einem tragischen Ereignis zum Vorschein.
APTIL stand unter keinem guten Stern und riss alle mit. APTIL hatte alle herausgefordert, aber alle hatten in Fairness und Umgang versagt. Die Schuld war ein Kollektiv.
Es geht im Buch um
- Management und Projektmanagement
- künstliche Intelligenz und autonomes Fahren
- Internationale Zusammenarbeit
- Arbeiten in der Softwareindustrie
- Informations-Technologie
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